Montag, 14. Januar 2008

Klimahüllen - Baumarten-Eignung der Waldstandorte im Zeichen des Klimawandels

Der Klimawandel stellt Wald und Forst vor ein ernstes Anpassungsproblem:

Mehr als die Hälfte der Waldfläche Deutschlands sind mit Baumarten bedeckt, die dem kühlen, feuchten Klima der nördlichen Breiten oder der Hochlagen der Gebirge angepasst sind.
Dies sind insbesondere Fichte, Kiefer und Europäische Lärche, die mit der Klimaerwärmung zunehmend in Bedrängnis kommen - bei der Fichte zum Beispiel durch die zunehmende Anfälligkeit für den Fichtenborkenkäfer.

Das Konzept der Klimahüllen passt die Baumartenempfehlungen und Standortseignung der Baumarten den Veränderungen durch den Klimawandel an und erarbeitet so eine neue Planungsgrundlage für Waldbesitzer und Forstvetriebe.

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